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Früher abschreckendes Bauwerk – heute Heimat für bedrohte Tiere und Pflanzen. Die Höckerlinie entstand vorrangig in den Jahren 1938/39. Sie umfasste eine kleine Betonmauer mit Stacheldraht auf der Vorderseite und die Höcker selbst. Die Eisenbetonhindernisse wurden der Topographie der Landschaft angepasst und sollten vorrückende Fahrzeuge und Panzer aufhalten. Für einen Kilometer Höcker wurden 104 Tonnen Eisen und 2000 Kubikmeter Beton benötigt. In der Aachener Region entstand die Anlage parallel zur Grenze nach Belgien und zu den Niederlanden. Die meisten Bunker wurden nach Kriegsende gesprengt. Die Höcker sind noch zu fast 90 Prozent erhalten. Sie stehen unter Denkmalschutz und wurden mit der Zeit zu einem Rückzugsort für viele seltene Pflanzen und Tiere. Sichtbar sind Teile des Westwalls auf folgenden GrenzRouten:
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